Werkstatt II.I.2
E-Akte 2026 – Sind alle im Zeitplan und alle Mitarbeitenden an Bord?
Werkstatt II.I.2
E-Akte 2026 – Sind alle im Zeitplan und alle Mitarbeitenden an Bord?
Die Einführung der E-Akte bis 2026 ist eines der zentralen Vorhaben im Rahmen der digitalen Justizmodernisierung.
Doch wie weit ist dieser Prozess tatsächlich fortgeschritten? Welche Herausforderungen bestehen in der föderalen Koordinierung? Und welche Formate, Schnittstellen und Sicherheitsanforderungen werden derzeit pilotiert oder bereits produktiv genutzt?
Ein oft unterschätzter Erfolgsfaktor ist dabei die Kompetenzentwicklung des Personals: Der Wandel hin zur E-Akte erfordert nicht nur technische Infrastruktur, sondern auch neue Arbeitsweisen, prozessuales Denken und digitale Befähigung in Justiz und Verwaltung. Wie kann diese Transformation organisatorisch begleitet und nachhaltig gestaltet werden?
Diese Werkstatt bietet Raum für offenen Austausch zwischen Justizpraxis, Landesprojekten, IT-Fachleuten und Bundeseinrichtungen. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen:
-
Welche technischen, organisatorischen und rechtlichen Standards sind bereits definiert – und welche fehlen noch?
-
Wie lassen sich Gerichte und Behörden effektiv bei der Umstellung unterstützen – technisch, strukturell und personell?
-
Welche Formate der Qualifizierung, Schulung und Change-Begleitung haben sich bewährt?
-
Was sind die Lessons Learned aus bisherigen E-Akten-Projekten – und was bedeutet das für die kommenden Schritte bis 2026?